Vorstellung der FF Parkstetten
Kinderfeuerwehr • Jugendarbeit • Verein
Ausrüstung • Vorstandschaft • Mannschaft
Lage:
Parkstetten liegt in Niederbayern in der Region Donau-Wald an der Donau nahe der Stadt Straubing im Landkreis Straubing-Bogen.
Es existieren folgende Gemarkungen: Parkstetten und Reibersdorf. Für jede dieser Gemarkungen unterhält die Gemeinde Parkstetten als Träger zwei eigenständige Feuerwehren.
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Geschichte:
Die Feuerwehr Parkstetten wurde im Jahr 1876 gegründet. Seither haben sich in all diesen wechselvollen Zeiten in Parkstetten immer genügend Männer gefunden, um in Not geratenen Mitmenschen zu helfen. Stand am Anfang ganz klar der Schutz vor Feuersgefahren im Vordergrund, so hat sich das Bild in den letzten Jahrzehnten dramatisch gewandelt. Den größten Teil der Einsätze nehmen nun Technische Hilfeleistungen ein und hier vor allem die Hilfe bei Verkehrsunfällen.
Gliederung:
Die Feuerwehr gliedert sich in die gemeindliche Einrichtung Feuerwehr Parkstetten und in den Feuerwehr-Verein Freiwillige Feuerwehr Parkstetten e.V. Die Gemeinde Parkstetten ist Träger der gemeindlichen Einrichtung Feuerwehr und sorgt für deren Ausstattung und Unterhalt. Eigentümer der Fahrzeuge und Gerätschaften ist somit die Gemeinde Parkstetten und der Bürgermeister ist auch oberster Dienstherr der Feuerwehr. Der Feuerwehrverein stellt die Mitglieder für die gemeindliche Feuerwehr und hat vor allen Dingen zwei Aufgaben. Erstens dient er der Pflege der Kameradschaft der Feuerwehrmitglieder untereinander. Das stärkt den Teamgeist, der bei den Einsätzen überlebenswichtig ist. Zweitens versucht der Verein Geld zu sammeln, um damit für die aktive Wehr Ausrüstungsgegenstände zu beschaffen, welche zwar wünschenswert sind, deren Anschaffung jedoch die Gemeinde nicht immer sofort zu leisten vermag. Als Beispiele seien hier nur die im Jahre 2008 angeschaffte Rettungsplattform und die Säbelsäge für technische Hilfeleistung genannt, deren Anschaffungskosten über den Feuerwehrverein finanziert wurden. Der Feuerwehrverein hat zur Zeit 160 Mitglieder, davon sind 75 aktive Mitglieder welche Feuerwehrdienst leisten, sowie mehrere Feuerwehranwärter, die auf den aktiven Dienst vorbereitet werden, um mit 18 Jahren in die aktive Mannschaft übernommen zu werden.
Schutzgebiet:
Das Schutzgebiet der Feuerwehr Parkstetten umfasst natürlich die Gemeinde Parkstetten. Im Rahmen der nachbarschaftlichen Löschhilfe auch die angrenzenden Gemeinden Steinach, Kirchroth und Teile der Stadt Bogen, sowie Teile der Stadt Straubing. Außerdem gehören zum Schutzbereich der Feuerwehr Parkstetten die Bundesstraße B20 zwischen Ascha und Straubing sowie die Bundesautobahn A3 zwischen Wörth/Donau und der Rastanlage Bayerischer Wald.
Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL):
Aufgrund der zentralen Lage im Landkreis Straubing-Bogen wurde die Feuerwehr Parkstetten als Standort für die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (kurz UG-ÖEL) ausgewählt. Diese Einheit dient im Katastrophenschutz und bei Großschadensereignissen dem Örtlichen Einsatzleiter als mobile Kommunikations- und Einsatzzentrale und unterstützt ihn bei der Führung des Einsatzes. Dafür hat die UG-ÖEL ein Fahrzeug zur Verfügung, welches mit mordernster Kommunikations- und Informationstechnologie ausgestattet ist, z.B. Handy, Laptop, Faxgerät, verschiedene Funkgeräte für die landkreisweite Kommunikation, sowie Funkgeräte für die Kommunikation an der Einsatzstelle. Das Einsatzgebiet der UG-ÖEL erstreckt sich auf den gesamten Landkreis Straubing-Bogen.
Freiwilliger Dienst:
Die aktive Mannschaft der Feuerwehr Parkstetten leistet jedes Jahr freiwillig und unentgeltlich Tausende von Dienststunden für Ausbildung und Übung. Außerdem werden die Gerätschaften der Feuerwehr, soweit dies möglich ist, vom Gerätwartteam in vielen Stunden gewartet und instand gehalten. Dies hilft der Gemeinde Parkstetten, Geld für teuere Wartungsarbeiten einzusparen. Auch für den Umbau des Feuerwehrgerätehauses wurden von den Mitgliedern der Feuerwehr Parkstetten viele tausend Stunden an Eigenleistungen erbracht. Dies ist umso höher zu bewerten, da diese Eigenleistungen neben dem bereits sehr zeitaufwendigen laufenden Einsatz- und Übungsdienst erbracht worden sind.